Nikon Superzoom
Nikon Superzoom Platz 1 Nikon Superzoom
Testsieger Platz 1
Nikon AF-S DX Nikkor 18-200mm 1:3,5-5,6 G ED VR II
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Perfektes Nikon Superzoom mit nur leichten Abstrichen.
Der Nachfolger des Nikon AF-S DX Nikkor 18-200mm 1:3,5-5,6G ED VR liefert laut verschiedener Testberichte eine Verbesserung in Sachen Auflösung, Verzeichnung und Kontrast. Mit an der APS-C DSLR umgerechnet 27-300mm Brennweite liefert es enorme Abdeckung. Das nochmal mit umgerechnet 27-450mm deutlich längere Nikon Superzoom Nikon AF-S DX Nikkor 18-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR , schlägt aber schon mit 999€ zu Buche.
Fertigungsqualität
Die Verarbeitungsqualität des Nikon Superzoom überzeugt in vielen Tests auf Anhieb. Das dominierende Material ist Metall und zeugt von hoher Wertigkeit. Der Silent-Wave-Autofokus und der Bildstabilisator arbeiteten effizient und ermöglichen selbst aus einem fahrenden Auto heraus bei Verschlusszeiten von 1/8 Sekunde noch anständige Bilder. Ein Lock-Schalter zur Arretierung und Transportsicherung in der 18mm Stellung ist uns positiv aufgefallen. Durch den Ultraschallmotor ist jederzeitiger Eingriff in die Fokussierung möglich.
Bildqualität
Hinsichtlich der Auflösung und Verzeichnung ist mit der laut Tests um ca. 10% gestiegene Performance eine klare Verbesserung zum Nikon Superzoom Vorgänger zu erkennen. Der Auflösungsabfall mit steigender Brennweite war zu erwarten und bleibt auf gutem Niveau. Chromatische Abberationen traten zwar in einigen Tests auf, ließen sich aber souverän in der Nachbereitung entfernen. Wunderschöne Bilder sind mit diesem Nikon Superzoom absolut zu erwarten.
Fazit
Das für uns ausgereifteste Brennweitenmonster mit guter Ausstattung zum angemessenen Preis. Im Nikon Superzoom Test Platz 1.
Pro |
+ große Brennweite |
+ schneller und präziser Autofokus |
+ USM Motor |
+ vollzeiteingriff in Fokussierung |
Contra |
- Farbsäume an Konstrastkanten |
Nikon Superzoom
Platz 2
Sigma 18-300/3,5-6,3 DC Makro OS HSM
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Die eierlegende Woll-Milch-Sau.
Wer sich nicht mit einem Objektivwechsel auseinandersetzten will oder auf Reisen einfach nur Gewicht sparen will, kommt um ein Superzoom nicht vorbei.
Das All-In-One Superzoom hat sich zum Ziel gesetzt Handlichkeit und Bildqualität unter einen Hut zu bekommen und das ist dem Sigma Objektiv auch gut gelungen. Neben der tollen Brennweite wurde sogar ein sehr brauchbarer Makro-Modus spendiert. Das gefällt uns. Aufgrund der kleinen Bauform müssen allerdings auch Kompromisse gemacht werden, die je nach Modell in anderen Bereichen liegen. Wer bessere Bildqualität und Verarbeitung wünscht muss zwangsläufig weniger Brennweite in kauf nehmen und sich bei den Standard Zooms oder Tele Zooms umsehen.
Mechanik
Bei einer Brennweite von 300mm darf ein Bildstabilisator natürlich nicht fehlen. Wie auch in anderen Sigma Objektiven der Contemporary Serie arbeitet der Autofokus auch in diesem Sigma - Nikon Superzoom schnell und leise. Schade nur, dass keine AF-Begrenzung vorhanden ist, wodurch es mal eine Weile dauern kann, bis der gesamte Zoombereich abgefahren wurde. Der eher schmal ausfallende Fokusring hingegen dürfte beim Zielpuplikum ohnehin eher selten zum Einsatz kommen. Ansonsten erscheint das Sigma Objektiv recht wertig aber unspektakulär.
Bildqualität
Hier hat Sigma offenbar seinen Schwerpunkt gesetzt. So kommt es, dass chromatische Abberationen nahezu komplett fehlen und auch Vignettierung kein Thema ist. Dafür einen dicken Pluspunkt. Die Ansprüche in Sachen Schärfe dürfen an ein Superzoom nicht zu hoch gesteckt werden, trafen aber voll unseren Erwartungen. Im Makromodus fällt die Schärfe hingegen leicht ab. In hohen Brennweiten lässt sich offenblendig schönes Bokeh erzeugen.
Fazit-
Wer nur eine einzige Linse herumtragen möchte, findet mit dem Sigma 18-300 Nikon Superzoom einen potenten Begleiter. Tendenziell für Einsteiger konzipiert können aber auch Fortgeschrittene ihren Spaß mit dem Sigma - Nikon Superzoom Objektiv bekommen. Platz 2 im Objektiv Test.
Pro |
+ sehr große Brennweite |
+ guter Bildstabilisator |
+ breiter Zoomring |
+ kaum Vignettierung |
+ Metallbajonett |
+ USM Motor |
Contra |
- schmaler Fokusring |
- mäßige Makrofunktion |
Nikon Superzoom
Platz 3
Tamron 16-300mm F/3,5-6,3 DI II C/AF VC PZD Macro
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Enormer Brennweitenbereich mit 18,8-facher Vergrößerung heißt die Devise.
Mit dem in beiden Brennweitenbereichen erweitertem Nachfolger des Tamron 18-270mm F/3,5-6,3 Di II VC PZD hat das neue Tamron - Nikon Superzoom Objektiv eine ganze Schippe draufgelegt und schneidet in Tests sehr gut ab. APS-C User erfereuen sich seit Markteinführung der hohen Flexibilität dieses Glases.
Fertigungsqualität
Um sich auf Reisen etc. nicht unnötig zu belasten, sind die 540g enorm leicht. Dennoch wirkt das Tamron - Nikon Superzoom Objektiv in keiner Weise billig oder instabil. Zwar ist die Konstruktion plastiklastig- anders wäre das angenehme Gewicht aber auch kaum umzusetzten. Die Lichtstärke von f3,5 beginnend ist für Objektive dieser Klasse üblich und ausreichend. Was jedoch klassenunüblich ist, ist der Spritzwasserschutz der sehr praktisch ist.
Bildqualität
Das Tamron Objektiv liefert im Bereich Superzoom gute Bildqualität. Die Auflösung ist Mittig deutlich besser als in den Randbereichen, welche aber immernoch zufriedenstellende Ergebnisse zeigen. Vignettierung im Weitwinkel und tiefen Tele-Bereich kann auch dieses Objektiv nicht vermeiden. Chromatische Abberation ist jedoch nur offenblendig in den Randbereichen zu erkennen und das ist bei einem Superzoom wirklich kein Grund zur Schande.
Fazit
Das Tamron Objektiv entpuppt sich als sehr interessantes Superzoom bzw. Reisezoom. Die Qualität der Verarbeitung reicht voll und ganz aus und der schnelle Autofokus schnüren ein tolles Gesamtpaket. Ein stabiler Platz 3 in unsererem Nikon Superzoom Objektiv Test.
Pro |
+ geringe Nahdistanz |
+ Bildstabilisator |
+ schneller Ultraschallmotor |
+ kompakte Bauweise |
+ Spritzwasserschutz |
+ leicht und kompakt |
+ Makromodus |
Contra |
- mäßige Lichtstärke |
- bei Offenblende Vignettierung u. Verzeichnung |