Nikon Makroobjektiv
Nikon Makroobjektiv Platz 1 Nikon Makroobjektiv
Testsieger Platz 1
Nikon AF-S Micro-Nikkor 105mm 1:2,8G VR
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Der überzeugenste Kandidat im Nikon Makroobjektiv Ranking.
Ähnlich wie sein Gegenstück von Canon führt die Hausmarke hier das Feld an. Mit rund 800€ bestimmt nicht billig aber jeden Cent wert, positioniert es sich als Spitzenobjektiv mit hervorragender Abbildungsleistung. Wem die 100mm Brennweite zu lang sind, kann mit dem kleineren Nikon Makroobjektiv AF-S Micro Nikkor 60mm/2.8G ED  bei nahezu identischer Leistung ebenfalls Geld sparen.
Fertigungsqualität
Das Nikon Makroobjektiv enthält insgesamt 14 Linsen in 12 Gruppen und kommt wie der Name sagt ebenfalls mit einer hochvergüteten ED-Linse daher die mit ihrer Nanokristallvergütung Bildfehler ausmerzt. Mit 750g recht schwer, macht es aber einen umso wertigeren Eindruck. Alles griffig, nix wackelt bei diesem Nikon Makroobjektiv. Hier hat sich Nikon fertigungstechnisch nicht lumpen lassen und hat auf hochwertige Materialien gesetzt. Silent-Wave-Motor sowie der hoch effiziente VRII Bildstabilisator verrichten gewohnt gute Arbeit.
Bildqualität
Wie in der Verarbeitung auch, glänzt das Makroobjektiv ebenfalls hier mit detaillierten und detailreichen Bildern und setzt den tollen Eindruck fort. Es gibt zwar noch schärfere Makroobjektive aber ohne direkten Vergleich wird das kaum auffallen können. Die Farbwiedergabe ist an sämtlichen Kameras neutral und unverfälscht.
Fazit
Mit dem Nikkor 105 2.8 G VR liefert Nikon ein sehr hochwertiges Makroobjektiv für ambitionierte Knipser. Sanfte Unschärfe und natürliche Farben liefert dieses Arbeitstier. Mit Abstand auf Platz 1 im Makroobjektiv Test.
Pro |
+ Nahdistanz |
+ guter Bildstabilisator |
+ scharfes Nikon Makroobjektiv |
+ kaum Vignettierung |
+ sehr gute Fertigungsqualität |
+ USM Motor |
Contra |
- recht schwer |
Nikon Makroobjektiv
Platz 1
Tamron SP 90mm F/2.8 Di VC USD
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Super Performance zum gut halben Preis des Testsiegers.
Das mehrfach ausgezeichnete Tamron Makroobjektiv erfreut sich ebenfalls großer Beliebtheit kostenbewusster Fotografen. Auch wenn es mit dem Tamron F017E SP 90 mm F/2.8 Di Makroobjektiv, 1:1 VC USD bereits einen Nachfolger gibt, so hat es seine Berechtigung noch ganz sicher nicht verloren.
Fertigungsqualität
Im Vergleich zu seinem in die Jahre gekommenen Vorgänger wurde nun ein Bildstabilisator verbaut, der voll überzeugen kann. Ein sehr straffer Einstellring ist sicherlich Geschmackssache aber hat uns auf Anhieb gefallen. Ein Vollzeiteingriff in den Fokus ist hier nicht möglich und es muss dafür der entsprechende Schalter betätigt werden. Einen Spritzwasserschutz gab es wieder mal in einer für den Preis unüblichen Region dazu. Spaltmaße und Zentrierung sind sehr zufriedenstellend.
Bildqualität
Das Tamron Makroobjektiv kann hier im Test sehr gut abschneiden. Verzeichnungen sind messbar aber auf einem irrelevanten Maß. Leise Kritik kann wegen seiner Vignettierung im Randbereich aufkommen, das machen andere Makroobjektive aber deutlich schlechter. Ansonsten produziert die Linse klare und scharfe Bilder auf top Werten.
Fazit
Hier bekommt man einen zuverlässigen und treuen Kameraden an die Seite gestellt. Bis auf die Vignettierungsprobleme gibt es keine Beanstandungen. Platz 2 im Makroobjektiv Test der sich sehen lassen kann.
Pro |
+ sehr gut zentriert |
+ sehr guter Bildstabilisator |
+ tolle Abberationskorrektur |
+ AF sehr leise |
+ Spritzwasserschutz |
+ gute Ausstattung |
+ Makromodus |
Contra |
- leichte Vignettierung |
Nikon Makroobjektiv
Platz 3
Sigma 105 mm F2,8 EX Makro DG OS HSM
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Der Kontrahend von Sigma mit ebenfalls ausgezeichneter Leistung für kaum mehr Geld.
Obwohl das Objektiv aus 2011 schon eine Weile auf dem Buckel hat, wollen die Gebrauchtpreise nicht drastisch sinken. Das spricht laut unserem Objektiv Test definitiv für diesen Makrospezialist. Preiswerte Alternativen lassen sich z.B. im Tele Bereich wie dem Tamron AF 70-300mm 4-5,6 Di LD Makroobjektiv 1:2 finden. Das Tokina ATX 2,8/100 Pro D Makroobjektiv AF miemt hingegen einen direkten Konkurrenten.
Fertigungsqualität
Maximaler Abbildungsmaßstab von 1:1 ist immer gern gesehen. Genau wie ein Spritzwasser geschütztes Gehäuse. Das robust und stabil anmutende Sigma Makroobjektiv sorgt mit kreisrunden Lamellen für schöne harmonische Unschärfe. Trotz kompakter Maße hat ein großer Fokusring Platz gefunden, was eine leichte Bedienung ermöglicht. Der neue Bildstabilisator verrichtet seine Arbeit gut und fängt verwacklungsarme Bilder ein.
Bildqualität
Bei Benutzung der Offenblende müssen recht deutliche Vignettierungen in den Randbereichen und Zentrierungsfehler in Kauf genommen werden. Dafür ist die sonstige Qualität hinsichtlich Schärfe, Kontrast und Bildfehler gut. Für eine Festbrennweite typisch bietet das Makroobjektiv neben seiner guten Lichtstärke keine merklichen Farbsäume.
Fazit
Auch wenn die Baureihe mittlerweile überarbeitet wurde bleibt das Sigma Makroobjektiv mit seiner robusten Verarbeitung und guten Bildqualität eines der beliebtesten Makrobjektive. Platz 3 im Nikon Makroobjektiv Test.
Pro |
+ gute Objektivgüte |
+ Bildstabilisator |
+ schneller USM Motor |
+ gute Auflösungsleistung |
+ Spritzwasserschutz |
Contra |
- bei Offenblende dunkle Ränder |
- bei Offenblende Zentrierungsprobleme |